Über das Projekt
Wie können junge Menschen aktiv an der Entwicklung ihrer Bezirke und Städte teilnehmen? Wie sehen diese Möglichkeiten in Berlin und Eriwan, Deutschland und Armenien aus? Welche Verfahren und Methoden stehen zur Verfügung, um relativ schnell und kostengünstig positive Veränderungen zu erzielen? Wie können temporäre Projekte gezielt zu langfristigen nachhaltigen Entwicklungen führen? Wie können wir die Öffentlichkeit erreichen und sie zur Teilnahme ermutigen? – Diese und weitere Fragen wurden von 24 jungen Menschen aus Deutschland und Armenien untersucht, die sich beim europäischen Jugendaustausch „Design and share your city!“ Versammelt hatten. um die Antworten wirklich herauszufinden!
Die Aktivitäten des Austauschs umfassten verschiedene nicht formale Workshops zu Themen wie taktischer Urbanismus, Design Thinking und Projektentwicklung, thematische Gespräche mit Experten und detaillierte Analysen von Best-Practice-Projekten. Im Rahmen dieses Austauschs konnten die Teilnehmer auch in Gruppen arbeiten und spezifische Ideen und Lösungen entwickeln, um attraktive Jugend- und öffentliche Plätze in Berlin und Eriwan zu schaffen.
Das Austauschprojekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Erasmus + -Programm durchgeführt.
Feedback des Teilnehmers.
„Heute, am vierten Tag des„ Design and Share your City-Austauschs “, erwartete die Teilnehmer ein umfassendes Projekt unter dem Motto„ Stadterfindungen “und„ Taktischer Urbanismus “. Bereits am Morgen hatte die Gruppe die einmalige Gelegenheit, nicht nur das ehemalige Haus der Statistik zu besuchen, dessen Transformationsgeschichte ein Beispiel dafür ist, wie der öffentliche Raum in einem sinnvollen (!) Und genutzt werden kann gemeinschaftsorientierter Weg. Es scheint unglaublich, wie der ursprüngliche Inbegriff der Überwachung der eigenen Bevölkerung in der DDR nach elf Jahren des Überflusses nun in ein Rathaus, bezahlbaren Wohnraum, ein kreatives Zentrum und einen Treffpunkt in der Nachbarschaft verwandelt wird. Das scheinbar Unmögliche wurde durch eine Initiative von Freiwilligen in Gang gesetzt. Mit der Unterstützung der Stadt und der Politiker des Landes sowie der Unterstützung aus der Nachbarschaft könnte ein Ödland mitten in der Stadt in etwas Neues, Lebenswertes und Liebenswertes verwandelt werden. Der zweite und letzte Tagesordnungspunkt war „taktischer Urbanismus“. In einer gemeinsamen Brainstorming-Sitzung lernten wir den Mechanismus des taktischen Urbanismus kennen und entdeckten, wie jeder Einzelne den öffentlichen Raum für Fußgänger und Radfahrer lebenswerter und sicherer machen kann, insbesondere mit geringen finanziellen Mitteln. Nach dem gemeinsamen Abendessen geht der größte Teil der Gruppe zum Reichstag und zu ihrer Gruppe. Alles in allem war es wieder ein informativer und gleichzeitig aufregender Tag, der Lust macht, in die nächsten Tage weiterzumachen! “ – Sönke Mensing.
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