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sound of the city

2023
Portugal, Deutschland

Über das Projekt

Erfahrt mehr über das Projekt

Das Seminar „Sound of the City“, das vom 27. Juli bis 8. August 2023 in Câmara de Lobos, Portugal, stattfand, richtete sich an benachteiligte junge Erwachsene mit gemeinsamen Interessen in den Bereichen Bildung und Sozialarbeit, Kunst, Musik, digitale Werkzeuge und Ökologie. Dieses Seminar sollte die verschiedenen Kompetenzen der Teilnehmer fördern.

Das Projekt verfolgte mehrere übergreifende Ziele: Die Teilnehmer sollten den Umgang mit verschiedenen digitalen Werkzeugen erlernen, ihre Kreativität fördern, mit verschiedenen Bildungsmethoden für die Jugendarbeit experimentieren, ihre interkulturellen Kompetenzen verbessern und ihr ökologisches Bewusstsein stärken.

Zu den erwarteten Ergebnissen gehörten die Erstellung und das Online-Hochladen von Original-Audiotracks durch die Teams, die Gestaltung von Aufklebern mit QR-Codes, die im gesamten Stadtraum von Camara de Lobos platziert wurden, und die Entwicklung einer Karte, die diese Orte hervorhebt. Diese Aktivitäten sollten wesentlich zum Verständnis der Teilnehmer für Teamarbeit, interkulturelle Kommunikation (sowohl verbal als auch nonverbal), Sprachkenntnisse und den Erwerb beruflicher Fähigkeiten im Zusammenhang mit der Nutzung von Apps und Software beitragen. Darüber hinaus zielte das Projekt darauf ab, das ökologische Bewusstsein zu schärfen, indem die Bedeutung nachhaltiger Materialien und einer umweltfreundlichen Einstellung betont wurde. Schließlich wurden die Teilnehmer mit verschiedenen Bildungsmethoden vertraut gemacht, die in der Jugendarbeit anwendbar sind.

Im Einklang mit den Qualitätsstandards zielte das Projekt darauf ab, mehrere zwei- bis dreiminütige Audiotracks zu produzieren, die online hochgeladen wurden, Aufkleber mit QR-Codes an den vorgesehenen Orten zu verteilen und eine Karte zu erstellen und zu teilen, die diese Orte anzeigt. Darüber hinaus wurden weitere Kriterien wie die aktive Beteiligung der Gruppe, eine positive Arbeitsatmosphäre, das Engagement der Teilnehmer, eine produktive Zusammenarbeit und eine effektive Kommunikation zwischen den Teilnehmern aus Deutschland und Portugal hervorgehoben.

Die Prioritäten des Projekts konzentrierten sich auf Inklusion und Vielfalt, digitale Transformation, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie die Teilnahme am demokratischen Leben und an europäischen Werten. Diese Prioritäten wurden mit Bedacht in die Projektaktivitäten eingebettet.

Während des gesamten Projekts wurden die Teilnehmer mit einer Reihe von Aktivitäten beschäftigt, darunter Spiele, die das Eis brechen sollten, um erste Interaktionen zu fördern, Präsentationen über Bildungsprojekte und -programme, Studienbesuche bei staatlichen Jugendverbänden und Kunstgalerien, Ökomarathons zur Reinigung von Stränden und Touristengebieten, Workshops zu digitalen Anwendungen und Software, die Herstellung von Recycling-Kunstinstrumenten, Aufgaben im Freien wie Sound-Mapping und Feldaufnahmen, Improvisationssitzungen, Kunstübungen zur Förderung der nonverbalen Kommunikation, Mentorensitzungen zur Projektentwicklung, tägliche Bewertungssitzungen, interkulturelle Abende, bei denen verschiedene Kulturen gefeiert wurden, und Filmvorführungen mit relevanten Dokumentarfilmen.

Das Projekt erwies sich als äußerst erfolgreich bei der Erweiterung der Kompetenzen der Teilnehmer. Sie verbesserten ihre Englischkenntnisse, erwarben digitale Kompetenzen, steigerten ihre Kreativität durch das Experimentieren mit Klängen und verschiedenen Kunstformen, meisterten Teamarbeitskompetenzen durch Projektplanung und Delegation von Verantwortlichkeiten, entwickelten soziale Kompetenzen durch die Interaktion mit internationalen Teams und erweiterten interkulturelle Kompetenzen durch das Eintauchen in die lokale Kultur und Sprache.

Zu den greifbaren Ergebnissen des Projekts gehörten eine SoundCloud-Playlist mit sieben Titeln und sieben Aufkleber, die in der Camara de Lobos angebracht wurden. Diese Ergebnisse zeigten die kreativen Bemühungen der Teilnehmer und ihren Beitrag zum lokalen Umfeld.

Die Verbreitung der Projektergebnisse erfolgte über verschiedene Kanäle, darunter eine Foto- und Videodokumentation auf Social-Media-Plattformen, die Veröffentlichung von Audiotracks auf SoundCloud, ein Bericht auf der Website von Chance International und ein Fernsehbericht des lokalen Fernsehens.

Trotz einiger Herausforderungen wie Sprachbarrieren, Pünktlichkeitsproblemen und begrenzter technischer Ausstattung war der Erfolg des Projekts ein Beweis für das Engagement sowohl der Teilnehmer als auch der Organisatoren. Durch Übersetzungen wurden Sprachbarrieren überwunden, Lehrer sorgten für Pünktlichkeit und die gemeinsame Nutzung von Laptops half bei der Behebung des Mangels an technischer Ausrüstung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das „Sound of the City“-Seminar für die jungen Erwachsenen eine transformative Erfahrung war, die ihnen wertvolle Kompetenzen und Kenntnisse vermittelte und gleichzeitig greifbare und wirkungsvolle Ergebnisse in der lokalen Gemeinschaft schuf.

Weitere Informationen entnehmt bitte dem INFOPACK.

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