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environmental thinking

2023
Deutschland, Polen, Türkei, Griechenland, Estland

Über das Projekt

Erfahrt mehr über das Projekt

Das Umweltproblem wurde immer drängender. Die wirtschaftliche Entwicklung der Welt hatte einerseits zu Wohlstand geführt, andererseits aber keine Rücksicht auf die natürlichen Ressourcen genommen. Die nachhaltige Entwicklung stand auf der Tagesordnung aller Länder und stellte eine Herausforderung für die Rückbesinnung auf grüne Werte dar. Die Europäische Union habe die nachhaltige Entwicklung zu einer ihrer Prioritäten gemacht. All dies sei jedoch ohne eine angemessene Bildung nicht möglich. Das Bewusstsein könne durch innovative pädagogische Wege geschärft werden, um die Konsummuster zu ändern und junge Menschen in diesen neuen Ansatz einzubeziehen. Es gab eine starke Nachfrage von Pädagogen in spezialisierten Einrichtungen, jungen Menschen, die sich in Schwierigkeiten befinden, ein wertvolles und innovatives pädagogisches Programm anzubieten, das es ihnen ermöglicht, ihr Selbstvertrauen wiederzuerlangen, sich der Welt zu öffnen und ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern.

Das Projekt „Ökologisches Denken“ bot konkrete und innovative Lösungen durch attraktive und partizipatorische pädagogische Aktionen mit einem ökologischen Ziel.

Das Hauptziel des Projekts bestand darin, das Bewusstsein aller Teilnehmer für den Umwelt- und Naturschutz und die entsprechenden Praktiken in ihrem Alltag und bei der Arbeit zu schärfen.

Während des Projekts bildeten die Teilnehmer lokale, regionale und internationale Netzwerke und wurden ermutigt, sich aktiv an der Suche nach Lösungen für die aktuellen ökologischen Probleme in ihren Regionen zu beteiligen.

Im Rahmen des Projekts haben wir unser Wissen über Nachhaltigkeit aufgefrischt und weitergegeben, Methoden und Instrumente erprobt sowie innovative und kreative Konzepte und Projekte entwickelt.

Für weitere Informationen können Sie das INFOPACK herunterladen.

Feedback des Teilnehmers
„Vor diesem Training hatte ich keine Erfahrung mit Erasmus+ Jugendaustausch und Trainingskursen. Ich bin sehr froh, dass dies meine erste Schulung ist, denn sie hat mich dazu inspiriert, mich stärker im Bereich der informellen Bildung zu engagieren, die mir schon immer sehr am Herzen lag. Durch die Schulung habe ich einige der Vorteile der informellen Bildung kennen gelernt, die Arbeit in einer Gruppe geübt und meine Präsentationsfähigkeiten in der Öffentlichkeit verbessert. Die zehn Tage der Schulung haben mich dazu gebracht, umweltbewusster zu werden und über Dinge nachzudenken, die ich sowohl in meinem Alltag als auch auf beruflicher Ebene ändern würde. Sie inspirierten mich dazu, tiefer zu forschen, und ermutigten mich, Ideen und Antworten zu finden, indem ich mit Menschen sprach und objektiv nachdachte. Ich habe mehr über urbane ökologische Projekte und Bewegungen in Berlin erfahren, was für mich auf beruflicher Ebene wichtig ist, da diese Ideen das Umweltbewusstsein in meinem Land verbessern könnten.
Ich würde den Leuten empfehlen, sich für Erasmus-Projekte zu bewerben, weil sie in Kombination mit der formalen Bildung in Schulen und Hochschulen ein tieferes Wissen über aktuelle Themen und Probleme unserer Welt vermitteln. Durch die Teilnahme an Schulungen können wir unsere Ideen und unser Wissen sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Basis erweitern.“ – Tadija Vasiljevicю

„Es macht Spaß, zu beobachten, wie unterschiedlich wir sind und wie ähnlich wir uns sind. Ich habe 10 unglaubliche Tage in Berlin verbracht, zusammen mit Menschen aus 6 verschiedenen Ländern in meinem ersten Erasmus+ Programm zum Thema Umweltdenken. Ich bin so dankbar für die Chance, aus der gewohnten Routine auszubrechen und neue Leute persönlich kennenzulernen, eine tiefe Verbindung und sogar Freundschaft aufzubauen, tagsüber zu singen und zu reden und das in der Nacht fortzusetzen. Das gibt mir eine Menge Inspiration und Vertrauen.“ – Katsiaryna Sokolovskaya.

„Es gibt ein rumänisches Gedicht, das in etwa so lautet: „Am Anfang war der Mensch nur ein Blatt, aber dann, als alle Blätter zusammenkamen, wuchsen sie und wurden zu einem Baum“. So ist es auch bei mir. Es ist interessant, wie viele Dinge wir in unseren Augen und Seelen enthalten können, wie viele Geschichten… Das Lernen mit dir war mehr ein Lernen über uns als Ganzes. Natürlich war am Anfang alles neu, und manchmal ist es schwer, all seinen Träumen und Bedürfnissen zu folgen, aber eines nach dem anderen wurden wir wie Blätter zu einem Baum und Berlin wurde zur Stadt unserer Freundschaft.
Wir haben die Gegenwart des anderen so sehr genossen, weil wir wussten, dass es nicht ewig dauern würde. Und das ist das Beste an den Projekten: Du gehst hin, du hast keine Ahnung, wie es sein wird, und lässt dich einfach treiben. Jeder Tag wird zum besten Tag. Das Lernen über die Natur war für mich mehr ein Lernen über unsere menschliche Natur, unsere Zukunft, um neue Perspektiven für unsere Bedürfnisse und Gewohnheiten zu finden. Danke für das Miteinander, dafür, dass ich mich nicht für meine Perspektiven schämen muss, manchmal auch für die Fehler, die ich aufgrund meiner Gefühle gemacht habe. Es ist schön, in einem solchen Umfeld etwas über mich selbst zu lernen. Ich danke euch! Ich weiß, dass die Welt ein sicherer Ort ist, wenn wir alle in unseren Ländern das Beste für die Umwelt tun! Deshalb sollte man unbedingt ein Erasmus-Projekt machen, seine Jugend genießen und die Welt voller wunderbarer Träumer entdecken!“ – Alina Tofan.

„Eines meiner Lieblingsthemen ist die Erasmus+ Welt. Ich habe schon früher an Erasmus-Projekten teilgenommen, zu Themen wie Umweltschutz und gesundes Leben. Sie alle haben meinen Wissenshorizont erweitert und mir eine solide Grundlage geboten, von der aus ich mich weiter und tiefer in die jeweiligen Themen einarbeiten konnte. Die Projekte, die wie dieses auf Umweltthemen abzielten, haben uns die Bedeutung der zivilen Verantwortung und die Pflicht, schöne Dinge zu hinterlassen, bewusst gemacht. Ich denke aber auch, dass sie uns die Möglichkeit gegeben haben, uns selbst besser kennenzulernen, weil diese Dinge irgendwie miteinander verbunden sind.
Ich habe mein Wissen in den jeweiligen Bereichen vertieft, meine Englischkenntnisse verbessert und auch die sozialen Fähigkeiten. Es ist eine einzigartige, andersartige Erfahrung, die einen aus dem Alltag heraushebt und die ich jedem empfehlen kann. Man sieht die Welt mit anderen Augen. Man kann die Besonderheiten der Erasmus-Projekte und die Freundschaften, die man schließt, nicht beschreiben. Wenn man das einmal erlebt hat, ist die Erde kein fremder Ort mehr, sondern ein großes Haus, weil man an vielen Orten Freunde hat.“ – Flavia Ioana Spătaru.

„Umweltdenken“ war mein 2. Ausbildungskurs und mein 10. Erasmus-Projekt. Ich habe an 6 Jugendbegegnungen, 1 Trainingskurs, einem ESC und einem Erasmus-Studentenaustausch teilgenommen. Bei all meinen Erfahrungen habe ich vor allem gelernt, wie man mit anderen kommuniziert und zusammenarbeitet. Ich habe gelernt, dass meine Meinung gültig ist und dass andere sie zu schätzen wissen. Ich habe gelernt, dass jeder etwas zu lehren, zu geben und beizutragen hat. Erasmus bietet Menschen aus verschiedenen Altersgruppen und Ländern eine Plattform, um zusammenzukommen und ihre Sichtweisen und Meinungen zu verschiedenen Themen auszutauschen und so ihr Bewusstsein für die Welt und die Menschen um uns herum zu verbessern.
Was die Fortbildungskurse betrifft, so habe ich gelernt, wie ich Werkzeuge entwickeln kann, um mein Wissen und das Wissen der anderen zu erweitern.

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