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GENDER SENSIBILITY

2022
DEUTSCHLAND, ARMENIEN

Über das Projekt

Erfahrt mehr über das Projekt

Während des Trainings werden Jugendarbeiter*innen gemeinsam mit den Moderator*innen Antworten zu den folgenden Fragen erarbeiten: 
-Wie kannst/können Du/Sie Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Erfahrungen gleiche Chancen in deiner Arbeit anbieten?
-Wie können die Interessen und Bedürfnisse verschiedener Gruppen berücksichtigt werden? 
-Wie können diese Fragen mit den Methoden der formalen und non-formalen Bildung gelöst werden?
-Welche Rolle spielt dabei Gender?

Lasst uns über Gender-Stereotypen, Diskriminierung, die Macht der Sprache und rechtliche Fragen austauschen und diese Fragen gemeinsam bearbeiten. Am Ende werden wir unsere eigenen Methoden zur Bearbeitung der aufgeworfenen Probleme auswählen sowie einen konkreten Aktionsplan zur Lösung der identifizierten Aspekte entwickeln.

Während des Trainings planen wir:
-Allen Teilhmer*innen ein spezielles Toolkit zur Verfügung zu stellen, um Gender-Stereotype um uns herum erfassen zu können, insbesondere in den Unterrichtsmaterialien, die die Teilnehmer*innen während des Trainings verwenden;
-Jugendarbeiter*innen mit Arbeitsweisen zu den Themen: Gendersensibilität und Gendergerechtigkeit vertraut zu machen;
-Den Begriff “Diversität” kennen zu lernen und zu klären – welche Arten von Diversität außer Gender existieren und wie diverse Typen der Diversität in der Arbeit berücksichtigt werden können;
-Neue und selbst entwickelte Methoden der Arbeit mit den Themen Gender- (und anderer sozialer) Sensibilität zu erproben und zu dokumentieren;
-Einen möglichen Aktionsplan für die Erforschung der angesprochenen Themen zu erstellen.

Weitere Informationen findet ihr bitte im INFOPACK.

Feedback der Teilnehmer:
„Mit Dankbarkeit gegenüber den Organisatoren, den Ausbildern und der Gruppe schreibe ich über meine Gedanken zum Thema Gender Sensibilität. Die Trainingstage dienten der schrittweisen Vertiefung des Themas Gender und der Erweiterung des Bewusstseins der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, wie sie anderen Menschen gegenüber aufmerksamer sein können.
Ich denke auch darüber nach, wie ich meine Aufmerksamkeit und meinen Fokus auf andere Menschen richten kann.
Ich verwende eine ABC-Übung, bei der wir unsere Kompetenzen, die Kompetenzen unserer Kollegen, Freunde und Verwandten und Kunden austauschen. Methodisch begann jeder Trainingstag mit einer Analyse der Geschehnisse des Vortages, die in Gruppen und Minigruppen passierte war und mein Wissen und meine Erkenntnisse aktivierte.“ – Olha Klimenko.

Dies war das erste Mal, dass ich an einem Erasmus+ Programm teilgenommen habe, und ich kann gar nicht genug betonen, wie interessant es war. Ich war beeindruckt von der Intensität des Trainings und wie gut durchdacht die Inhalte waren. Wir hatten TeilnehmerInnen verschiedener Altersgruppen aus unterschiedlichen Ländern. Diese Perspektiven haben die Gesamterfahrung wirklich bereichert. Besonders gut gefielen mir die nicht-formalen Bildungstechniken, die im Prozess eingesetzt wurden. Es war ein intensiver Prozess, der zum Lernen, Nachdenken und Reflektieren anregte. Wir haben Ideen entwickelt und ausgetauscht, Regeln für die Gruppe aufgestellt und den Traininerinnen Feedback gegeben. Es war eine wertvolle Lernerfahrung für mich, und ich kann den zweiten Teil des Trainings in Armenien kaum erwarten, um Freunde aus der Gruppe wieder zu treffen und über unsere Fortschritte zu berichten.“ – Karen Atalyants.

Kontakt

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Ruft uns an oder schreibt eine E-Mail.
Wir sind von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr für euch da.