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Networking and supporting ecological work

2022
Deutschland, Griechenland

Über das Projekt

Erfahrt mehr über das Projekt

Das Projekt „Networking and supporting ecological work“ wurde im Sommer 2022 durchgeführt. Das Projekt umfasste zwei 5-tägige Trainings in Berlin (Deutschland) und Nea-Makri (Griechenland) für LehrerInnen und diejenigen, die daran interessiert waren, ökologisches Denken und Handeln im privaten und beruflichen Alltag zu fördern. Die Trainings wurden mit der Implementierung der Folgeprojekte der TeilnehmerInnen fortgesetzt.

Das erste Training in Berlin umfasste Workshops von „La Foresta“ und „Die Naturbegleiter“, einen Besuch der „Floating University“ und abschließend einen festlichen Abend auf dem Holzmarkt.

Die Teilnehmer erprobten ökologische und erlebnispädagogische Praktiken, Wahrnehmungs- und Bewegungstechniken, lernten kreative Recyclingprojekte und Grundlagen des Projektmanagements kennen, sprachen über lokale ökologische Probleme und suchten nach Lösungen für die lokalen ökologischen Probleme. Im Laufe des Trainings entstanden viele Projektideen, die in den kommenden Monaten in internationalen Teams umgesetzt wurden.

Ein Training in Nea Makri (Griechenland) war das zweite Offline-Treffen des Projekts. Die Teilnehmer haben in den drei Tagen viel erreicht: Sie diskutierten über kontroverse Umweltthemen, bastelten einen Geldbeutel aus einer Milchtüte, besuchten lokale nachhaltige Unternehmen und Initiativen in Athen. Vor allem aber entwickelten sie – in Gruppen oder individuell – eigene Projekte zur Lösung aktueller ökologischer Probleme in ihrer Umgebung. Von Athen bis Xanthi, von Dessau bis Rostock versuchten unsere TeilnehmerInnen, die ökologische Situation in ihren lokalen Kontexten zu verbessern.

Als Resultat der zwei Trainings wurden 18 Projekte entwickelt. Zum Beispiel ein Projekt „Berlin free water“, das sich dem Thema „Freier Wasserzugang in Berlin“ widmet. Samar Alaif und ihre Gruppe wiesen auf den Mangel an zugänglichen Trinkwasserquellen in Berlin hin und skizzierten Ideen für eine mögliche Lösung, indem sie einen Zugang zu Leitungswasser im öffentlichen Raum bereitstellen.

Das andere Projekt umfasste eine Reihe von edukativen workshops „Eco-Heroes“, die von griechischen Lehrern in Schulen in Chania (Kreta) durchgeführt wurden. Die Schüler recherchierten über Umweltprobleme wie Mikroplastikpartikel im Sand und Wasserquellen, schufen Kunstwerke aus Recyclingmaterialien (Papier, Textilien) und entwickelten eigene Stop-Motion-Animationen. Lehrerin Anna Antonakaki: „Mein Ziel war es, Kindern und Jugendlichen das Gefühl zu vermitteln, dass sie kleine Helden sind, die den Planeten retten, indem sie ihr Bestes tun, um die Umwelt zu schützen. Denn auch eine kleine Tat zählt!“ 

Die Projektergebnisse wurden im Rahmen lokaler Veranstaltungen in der Fabrik Osloer Straße im Rahmen der Make Smthng Week (Greenpeace) in Berlin und beim Netzwerktreffen in Athen dem breiten Publikum präsentiert.

Das Projekt ist von Chance International in Kooperation mit Hellenic Youth Participation organisiert.

Kofinanziert von der Europäischen Union.

Feedback der Teilnehmer
„Es war eine großartige Erfahrung, an dem von Chance International organisierten Trainingskurs teilzunehmen. Wir haben viel über Nachhaltigkeit im Alltag und soziale Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, erfahren. Diese Erfahrung hat uns neue Wege eröffnet. Für diese Gelegenheit sind wir dem Chance International und Erasmus Plus sehr dankbar“ – Raja Biswas.

„Ich danke das Projekt ‚Networking and Supporting Ecological Work‘ und der Hellenic Youth Participation (GR) für die Zusammenarbeit und dafür, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, neue Menschen und Ideen kennenzulernen. Ich hatte das Glück, an einem Trainingskurs mit nützlichen Workshops und theoretischen Informationen teilnehmen zu dürfen“ – Despina Tziaki.

Kontakt

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