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say no to hate speech

10.04 - 19.04.2023
Berlin, Deutschland

Über das Projekt

Erfahrt mehr über das Projekt

Dieser Kurs richtet sich an Jugendbetreuer, Lehrer und Ausbilder und soll ihnen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, wie sie das Thema Hassreden mit jungen Menschen durch nicht-formale Bildung angehen können.

Ziele
– Einführung der Teilnehmer in die No Hate Speech-Bewegung, ihre Ziele und Aufgaben;
– Erforschung der Menschenrechte und Menschenrechtserziehung im Umgang mit Hassreden im Internet;
– Sensibilisierung für Internetkompetenz und Mechanismen des Online-Schutzes;
– Diskussion über die Rolle von Bloggern bei der Bekämpfung von Hassreden im Internet;
– die Fähigkeiten und die Motivation junger Menschen zu entwickeln, Online-Hassreden zu erkennen und „Online-Aktivisten“ für die Menschenrechte zu werden;
– den Teilnehmern Instrumente an die Hand zu geben, mit denen sie Online- und Offline-Kampagnen zur Bekämpfung von Hassreden organisieren können, um auf diese Weise einen Multiplikatoreffekt für das Projekt zu erzielen;
– eine nachhaltige Online-Informationskampagne für Menschenrechte zu starten, zu entwickeln und aufrechtzuerhalten, um ein sicheres Internet zu fördern;
– zu diskutieren, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit liegen und an welchem Punkt sie zur Hassrede und sogar zur Verletzung von Menschenrechten werden kann.

Weitere Informationen entnehmt bitte dem INFOPACK.

Bedingungen

Unsere Voraussetzungen

DIESES PROJEKT RICHTET SICH AN JUGENDBETREUER, MITGLIEDER EINER INITIATIVE, NICHT-FORMALE GRUPPEN, AKTIVISTEN UND BLOGGER, DIE ÜBER DIE NÖTIGE ERFAHRUNG VERFÜGEN, UM ALS MULTIPLIKATOREN ZU FUNGIEREN.

Als Teilnehmer/in sollten Sie:
– sich verpflichten, die gesamte Dauer der Vorbereitung des TZ und des TZ selbst zu besuchen und als Multiplikator/in für das Wissen und die Kompetenzen, die während des TZ entwickelt wurden, zu fungieren;
– die Bereitschaft haben, mit allen Teilnehmern zusammenzuarbeiten
– sich ganztägig in das Programm einbringen;
– das Interesse am Thema und an Ideen/Methoden haben, um zum Programm beizutragen.

Wichtige
Information

Es ist wichtig, vor der Bewerbung zu lesen

Das Projekt wird durch das Programm Erasmus+ finanziert. Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Austauschaktivitäten werden von den Veranstaltern übernommen.

Seminarhaus Berlin Weißensee
Indira-Gandhi-Straße, 13
13088 Berlin.

Im Rahmen der nicht-formalen Bildung halten wir es für sinnvoll, das Leben in der Gemeinschaft zu fördern. Bitte seien Sie daher bereit, Ihr Zimmer sauber und komfortabel zu halten (es wird kein Zimmerservice angeboten).
Sie werden in 4-8-Bett-Zimmern mit Teilnehmern desselben Geschlechts untergebracht. Bettwäsche und Handtücher werden gestellt.
Sie erhalten täglich 3 Mahlzeiten: Frühstück, Mittag- und Abendessen, wobei auf vegetarische und vegane Bedürfnisse Rücksicht genommen wird. Das Frühstück wird von den Teilnehmern nach einem vorher vereinbarten Plan zubereitet.

REISEKOSTEN
Es wird von Ihnen erwartet, dass Sie an allen Aktivitäten teilnehmen, es sei denn, Sie sind krank. Leider können die Reisekosten nicht erstattet werden, wenn Sie weniger als 90 % des Programms absolviert haben.
Bevor Sie einen Flug buchen, bitten wir Sie, mit der koordinierenden Organisation Rücksprache zu halten.
Wir bitten Sie, alle Originalrechnungen und Bordkarten aufzubewahren und diese bei der Abrechnung vorzulegen.
Es besteht die Möglichkeit, 2 Tage vor und nach dem Projekt an- und abzureisen, wenn Sie nachweisen können, dass die Flüge an diesen Tagen günstig waren (ein Screenshot ist erforderlich).

Reisekosten (Flugzeug):
– Deutschland – Max. 180 Euro;
– Polen – Max. 180 Euro;
– Griechenland – Max. 275 Euro;
– Finnland – Max. 275 Euro;
– Serbien – Max. 275 Euro;
– Italien – Max. 275 Euro;
– Nord-Mazedonien – Max. 275 Euro.

Die Reisekosten können höher sein, wenn Sie sich für eine umweltfreundliche Reise mit emissionsarmen Verkehrsmitteln für den größten Teil der Reise entscheiden, z. B. Bus, Bahn oder Fahrgemeinschaften.

In diesem Fall betragen die Reisekosten:
– Deutschland – Max. 210 Euro;
– Polen – Max. 210 Euro;
– Griechenland – Max. 320 Euro;
– Finnland – Max. 320 Euro;
– Serbien – Max. 320 Euro;
– Italien – Max. 320 Euro;
– Nord-Mazedonien – Max. 320 Euro.

Bitte beachten Sie:
Alkoholische Getränke sind während des Projekts nicht erlaubt.

Tretet dem Projekt bei

Häufig
gestellte Fragen

Hier ist die Liste mit Antworten auf die beliebtesten Fragen über uns und was wir tun

Die meisten Angebote der internationalen Jugendarbeit richten sich an junge Menschen zwischen 12 und 30 Jahren, da die entsprechenden Programme von Drittanbietern auf diese Altersgruppe zugeschnitten sind. Es gibt aber auch immer mehr Angebote für Kinder. Die internationale Jugendarbeit richtet sich grundsätzlich an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die vom Erasmus + -Förderprogramm finanzierten Jugendbegegnungen werden von CHANCE International  jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren (in einigen Ausnahmefällen bis zu 30 Jahren) angeboten.

Wir unterscheiden zwischen Teilnehmerbeitrag und Gesamtkosten. Der Teilnehmerbeitrag liegt je nach Projekt in der Regel zwischen 20 und 100 Euro. Wenn der Beitrag zu hoch ist, werden wir immer einen Weg finden, wie Sie an einer Begegnung teilnehmen können. Bitte kontaktieren Sie uns!

Ein Jugendaustausch wird aus Eigenmitteln des Veranstalters, Drittmitteln und dem Beitrag des Teilnehmers finanziert. Drittmittel sind Mittel der Bundesregierung aus dem Kinder- und Jugendplan und europäische Mittel aus dem Erasmus + Jugendprogramm. Drittmittel werden vom Veranstalter oder Sponsor beantragt.

Um an unseren Projekten teilnehmen zu können, müssen Sie sich für das Projektthema oder den kulturellen Austausch im Allgemeinen interessieren. Wir benötigen keine Fremdsprachenkenntnisse, keine interkulturellen Erfahrungen und keine thematischen Vorkenntnisse. Sie bringen Ihre Neugier mit und den Wunsch zu lernen.

Wir erwarten von unseren Teilnehmern, die einen verbindlichen Antrag für das Projekt gestellt haben:
-dass sie sich aktiv an der Gestaltung aller Projektphasen beteiligen und das Projektprogramm mitgestalten;
-dass sie an allen Projektaktivitäten teilnehmen.

Maßnahmen des Hygienekonzepts:
– Die Teilnehmer machen 3 PCR Tests: 1 Test bei der Ausreise aus
Deutschland und 2 bei der Ankunft und Ausreise;
– In öffentlichen Bereichen ist das Tragen von FPP2-
Masken Pflicht;
– Die Organisatoren stellen Masken und Desinfektionsmittel zur
Verfügung;
– Der Gastgeber sorgt für eine möglichst sichere Unterbringung und
geplante Aktivitäten: z.B. individuelle Nutzung der Räume durch die
Gruppe. Oder in einem sicheren Abstand zu den anderen Teilnehmern;
– Im Falle einer Infektion – erfolgt Isolierung der Person,
Kostenübernahme durch drei Parteien (gastgebende und entsendende
Organisation und Teilnehmer*in).

Kontakt

Haben ihr noch Fragen?

Ruft uns an oder schreibt eine E-Mail.
Wir sind von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr für euch da.