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say no to hate speech

2021, 2022
DEUTSCHLAND, UNGARN

ÜBER DAS PROJEKT

ERFAHRT MEHR ÜBER DAS PROJEKT

Das Projekt „Say No To Hate Speech“ war ein langfristiges Projekt, das darauf abzielte, Hassreden im Internet unter jungen Menschen zu bekämpfen und umfasste ein Training und eine Jugendbegegnung. Die erste Aktivität (Jugendbegegnung) fand in Berlin statt. Dabei handelte es sich in erster Linie um Internetkompetenzen. Am Projekt nahmen nicht nur junge Menschen, sondern auch Blogger und Online-Aktivisten teil. Die zweite Aktivität (Training) fand in Ungarn statt und richtete sich an Jugendbetreuer*innen, Jugendleiter*innen, junge Berufstätige, aktive Freiwillige, die in der allgemeinen und/oder beruflichen Bildung tätig sind.

Das Internet hat die Arten und Möglichkeiten der menschlichen Interaktion verändert. Das Internet hat uns die Möglichkeit gegeben, mit jeder anderen Person auf der Welt kommunizieren zu können. Jeder, der Zugang zum Internet hat, ist jetzt sowohl Verleger als auch öffentlicher Redner.

Von 2012 bis 2017 führte der Jugendbeirat des Europarats die Kampagne „No Hate Speech Movement“ durch, die darauf abzielte, Hassreden im Internet in all ihren Formen zu bekämpfen. Mit dem Projekt „Say No to hate speech“ wollten wir dazu beitragen, das Internet zu einem sicheren Ort für junge Menschen wird und Menschenrechtsverletzungen im Internet verhindert werden. Während des Projekts erstellten die Teilnehmer*innen verschiedene kreative Produkte (Website, Videos, Poster, Präsentationen usw.), um die Öffentlichkeit auf dieses Thema aufmerksam zu machen und die Betroffenen zu unterstützen.

Das Projekt wurde durch das Erasmus+ Programm finanziert.

Feedback der Teilnehmer*nnen
„Wir leben in einer so unterschiedlichen und bunten Welt, aber wir vergessen oft, dass wir in unserer Komfortzone und unserem Wissenskreis gefangen sind. Jedes Erasmus+ Projekt ist die perfekte Gelegenheit, die eigenen Grenzen zu erweitern und sich der großen Unterschiede bewusst zu werden, die sogar zwischen zwei Nachbarländern bestehen.
„Say no to hate speech“ heißt das Erasmus+-Projekt, an dem ich zwischen dem 31. März und dem 8. April 100 km von Budapest entfernt, teilgenommen habe. Ein Projekt, das Jugendbetreuer aus mehr als 10 Ländern zusammenbrachte, 25 junge Menschen, die 10 Tage Zeit hatten, sich kennenzulernen, ihre eigenen Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und an dem Projektthema zu arbeiten und schließlich viele Ideen und Lösungen zu entwickeln. Hassrede ist nicht nur eine Definition, die wir in dem Projekt verwendet haben. Leider ist Hassrede heutzutage immer häufiger anzutreffen, von boshaften Online-Kommentaren bis hin zu einem freundlichen Gespräch, das in den Augen desjenigen, der es sagt, unschuldig erscheinen mag. Dieses Projekt hat uns geholfen, uns dieser Situation bewusst zu werden, aber wir sind mit dem praktischen Teil noch weiter gegangen, in dem wir aufgefordert wurden, darüber nachzudenken, was jeder von uns tun kann, um diese Bewegung zu bekämpfen, aber auch, wie wir zur Sensibilisierung für das Problem beitragen können. Am Ende haben wir symbolische Bilder, Zitaten mit einer starken Botschaft, Brettspiele, mehr Informationen zum Thema, verwandte Freunde und viele schöne Erinnerungen ausgewählt.“ – Diana.

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